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Die Beziehungen Wrangels zu den Nachbarstaaten Südrusslands, Bern, 15. September 1920

Transkription


 

K. Nr. 134

1 Anlage.

3 Durchschläge dieses Berichts.

Im Anschluss an den Bericht K. Nr. 124.

Als Anlage überreiche ich einen mir aus zuverlässiger russischer Quelle zugegangenen Bericht über die Beziehungen Wrangels zu den Nachbarstaaten Südrusslands (PolenUkraineKosakenländer and Georgien).

Inwieweit die Angaben über den angeblich zwischen dem General Wrangel und der polnischen Regierung abgeschlossenen Vertrag betreffend die Festlegung der polnisch-ukrainischen Grenze und die Unabhängigkeit der Ukrainerichtig sind. kann ich hier nicht nachprüfen.

Die Mitteilungen über die Umgruppierung der Wrangel'schen Streitkräfte scheinen durch die Pressenachrichten der letzten Tage eine Bestätigung zu erfahren.

Inhalt:

Beziehungen Wrangels zu Polen, der Ukraine und den Kaukasusländern.

gez. Adolf Müller.

An das Auswärtige Amt.

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Anlage zum Bericht der Gesandtschaft Bern Nr. 134 von 15. September 1920.

Die Beziehungen Wrangels zu den Nachbarstaaten Südrusslands

I. Polen

Die intransigente Politik Polens gegenüber den Ratschlägen Amerikas und Englands in der Frage der ethnographischen Grenzen hat ihren Rückhalt in Frankreich und erklärt sich aus dem zwischen den Agenten Wrangels und Grabskibereits abgeschlossenen russisch-polnischen Vertrag. Der spiritus rector dieses ganzen Systems ist wiederum Frankreich, das die Direktiven für seine polnisch-russische Politik bei Dmowski holt. Dieser will bekanntlich ein Polenschaffen, das noch größere Grenzen hat, als das Polen von 1772. (Dmowski und seine Anhänger greifen für die Bestimmung der polnischen Grenzen auf den Vertrag von Stolbowo vom Jahre 1617 zurück und machen daran einige Zugeständnisse, um die Russen mit dem Verlust ihrer westlichen Länder auszusöhnen. Auch dieses Programm wurde übrigens von Frankreich gut geheißen und ist in dem Foch'schen Bericht an den Obersten Rat vom Sommer 1919enthalten.)

Getrieben von den Wunsche, die Macht in Russland an sich zu reißen, hat Wrangel durch Vermittelung seiner Agenten in Warschau einen politischen Vertrag unterzeichnet, dessen Abschrift vor der Anerkennung Wrangels durch die französische Regierung nach Paris übersandt worden war. Wie man versichert, war die Unterzeichnung dieses Übereinkommens eine der Vorbedingungen für die Anerkennung Wrangels durch Frankreich.

Das fragliche Abkommen setzt die polnisch— russische Grenze einschließlich der Grenze mit der unabhängigen Ukraine wie folgt fest:

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Mogilew (Dnjestr) — Nowo Wschisk — Proskurow — Starokonstantinow — Schepetowka — Flusslauf des Slutsch — Beresnow — Sarny — Flusslauf des Goryn — David-Gorodok — Turow — Skrigalow — Domanowitche — Flusslauf derBeresina — Borissow — Flusslauf der Beresina — Lepel — Flusslauf der Dwina - Polotsk — Newel - Norosokolniki - Opotchka — Ostrow - Flusslauf der Welikaya über Smolensk — Petchory — Westufer des Peipussees bis zur lettischen Grenze.

Damit würde also zwischen Russland und Lettland eine Art Korridor geschaffen, der ungefähr von Oknist über Rieyitsa - Warklani - Bolowsk - Rapine verlaufen und Dwinsk umfassen soll. Mit einer solchen Grenzregelung wäre der Ring intakt, durch den Clémenceau Russland vom Westen Europas und vor allem von Deutschland trennen wollte. Vom Dnjestr bis zum Peipussee würde damit Russland immer nur an polnisches Gebiet grenzen.

Außerdem soll die Unabhängigkeit der Ukraine ausgerufen werden. Wrangel ist im Namen Russlands im voraus mit den Maßnahmen einverstanden, die die polnische Republik für notig halten wird, um die ukrainische Unabhängigkeit sicherzustellen. Die ukrainischen Grenzen sind jedoch noch nicht festgesetzt. Auch hat Frankreich eine neue Lösung im Auge, durch die die unabhängige Ukraine einem föderativen Russland angegliedert werden soll. Unterdessen ist das polnische Programm von den Vertretern Wrangels in Warschau und Paris gutgeheißen.

Sollte das polnische Protektorat nicht auf die Ukraine ausgedehnt werden, - die französischen Interessen und die von Wrangel gegebenen Garantien wirtschaftlicher Art wären ohne den russischen Einfluss auf die Ukraine in Frage gestellt — , so würde sich Russland gegenüber Polen zu folgenden „Sicherheits"—Maßnahmen als Gegenleistung verpflichten:

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a) Schleifung der Befestigungen von Kiew und anderer Festungen in der Ukraine;

b) der Polizeidienst in der Ukraine wird durch ein gemischtes polnisch-ukrainisches Polizeikorps versehen;

c) Errichtung eines besonderen polnischen Gendarmeriekorps für den ausschließlichen Dienst in der neutralen Zone, die in einer Breite von 50 bis 75 Kilometern entlang der polnischen Grenze auf dem Boden der Ukraine verläuft;

d) die neutrale Zone wird von einer polnisch—ukrainischen Kommission verwaltet;

e) die polnischen Waren jeder Art sind in der neutralen Zone vollständig abgabenfrei.

Außerdem verpflichtet sich die russische Regierung, ohne die Einwilligung der ukrainischen Rada zu keiner Mobilisation der ukrainischen Bevölkerung zu schreiten. Jede Mobilisation, jedes Manöver und alle militärischen Vorbereitungen in der Ukraine würden als unfreundlicher Akt gegenüber Polen gelten. Wrangel hat für die Grenzbestimmungen freie Hand gegeben und widersetzt sich ebensowenig der Idee für die Schaffung der Zone und für den Schutz der Unabhängigkeit der Ukraine durch Polen. Seine militärischen Vertreter in Warschau arbeiten gegenwärtig die militärischen Bedingungen aus, die den bereits unterschriebenen Grenzbestimmungen noch beigefügt werden sollen. Dieses ganze russisch—polnische Vertragssystem wird also von französischem Geist und seinem Hass und Misstrauen gegenüber künftigen deutsch—russischen Beziehungen diktiert sein. Sollten die in Frage stehenden Maßnahmen tatsächlich einmal verwirklicht werden, so werden Russland und Deutschland wie durch eine chinesische Mauer voneinander getrennt sein.

Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass die ententefreundlichen

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Kreise Russlands und die Anhänger Wrangels selbst alle diese Verpflichtungen nur als zeitweilig ansehen. Sie sind nur bis zum Zusammentritt der russischen Nationalversammlung gültig, die diese Bedingungen nicht zu ratifizieren braucht. Die Russen hoffen, auf diese Weise die fraglichen Verträge später zu annullieren. Auch Wrangel soll dieser Meinung sein. Demgegenüber muss aber darauf hingewiesen werden, dass, nachdem Wrangel sich einmal so tief in die Machenschaften für die Errichtung einer französisch—polnischen Hegemonie in Russland eingelassen hat, weder er noch seine Anhänger jemals einen Bruch wagen können.

Was mit den militärischen Abmachungen bezweckt werden soll, mag man aus der mit Gewalt durchgeführten Bildung russischer Heeresverbände in Polen ersehen. Eine dieser Brigaden hat noch an den Kämpfen der beiden letzten Monate teilgenommen.

Zur Zeit sind drei Armeen im Werden und zwar:

1) unter General Glasenapp, dem ehemaligen Generalstabchef von Judenitsch;

2) unter General Graf Palen;

3) unter Oberst Bulack—Balakkowitch.

Die in Polen lebenden kriegstauglichen Russen sind verpflichtet, sich in diese Armeen einreihen zu lassen. Die Verbände des Generals Bradow sind nicht mehr in ihrem Konzentrationslager Sluptsy. Sie sind bereits in die Gegend vonLublin verschoben worden und sollen dort den kriegstüchtigen Kernbestand der neuen Armeen bilden. Zur Zeit stehen auf diese Weise über 50 000 Russen unter polnischem Kommando.

Der Chef des gesamten Rekrutierungswesens und der Organisator dieser neuen Armeen ist Boris Saviukoff, der offizielle Vertreter Wrangels. Die polnische Regierung unterstützt dis Arbeit Saviukoffs, dem RoditcheßMerajkowskiusw. beigegeben sind, energisch. Das Zentralbüro

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für Rekrutierung leitet gleichzeitig auch die antibolschewistische und die antimilitaristische Propaganda, die unter den Roten Truppen getrieben wird. Saviukoff und Merajkowsky verfassen dazu selbst heftige demagogische Aufrufe. Die polnischen Offiziere überwachen die Bildung der russischen Heeresverbände. Einige polnische Obersten sind Saviukoff zwecks Aufrechterhaltung der direkten Verbindung mit dem polnischen Kriegsministerium zugeteilt.

Dieses Unternehmen trägt also amtlichen polnischen Charakter. Wir vermuten, dass jedes russische militärische Unternehmen in Polen gleicher Art sein wird.

II. Ukraine

Wrangel versucht, den Nationalismus in der Ukraine zu seinen Gunsten für ein föderatives Russland auszunutzen. Zu diesem Zweck stützt er sich auf die Gruppen der nationalen ukrainischen Kommission in Paris. Allein diese Kreise sind nicht stark und verfügen vor allem über keine Geldmittel, während die ukrainischen Separatisten, die Anhänger Petljuras bei den Regierungen von Polen und von der Tschechoslowakei sowie bei gewissen amerikanischen Kreisen finanzielle Unterstützung finden.

In den Karpathen bilden sich zur Zeit unter den Namen „Karpotskaya” und „Ugorskaya" ganze Armeen. Dort holt sich Petljura seine Ersatztruppen und geschlagene ukrainische Heeresverbände finden dort Unterschlupf und Gelegenheit zur Umbildung.

Die ukrainische Propaganda ist unter den Russen in den Karpathen (Ruthenen) sehr lebhaft.

Die Kreise um Wrangel müssen daher mit Petljura verhandeln, der sich auch bereits einer Lösung auf föderativer Grundlage geneigt zeigt, eine

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Lösung, der sich Polen nicht widersetzen könnte. Die Räuberhorden, unter der Benennung "Porstaktzky", haben ausgesprochenen separatistischen Charakter, wenngleich ihr unmittelbares Ziel im Rauben und Plündern von Städten und Dörfern besteht. Die ukrainische Bauernsame ist im allgemeinen neutral und kennt keine separatistischen Neigungen. Jedoch ist die separatistische Propaganda unter den ukrainischen Bauern sehr tätig. Sie wird von zwei starken wirtschaftlichen Organisationen, den Kooperativen „Dnieprosiuse” und „Ukrainobank", geführt. Doch bemerkt man überall, dass den ukrainischen Bauern der vaterländische Gedanke im Sinne einer unabhängigen Ukrainevollständig fehlt. Dagegen sind die Intellektuellen zum größten Teil ausgesprochene Separatisten und wollen von Russland nichts wissen.

Die Bauern, die nicht im geringsten an eine unabhängige Ukraine denken, haben sogar gegen die Unterdrückung des Russischen in den Schulen Stellung genommen. Sie gehen dabei von dem Gedanken aus, dass die russische Sprache ihren Kindern viel nützlicher sein wird, als die ukrainische. Die Bauern haben außerdem den Bürgerkrieg satt, obgleich ihre Lage heute viel besser ist als die der Städter, und obgleich sie von den Banden meist verschont werden, weil diese für Verpflegung und Pferde auf die Bauern angewiesen sind. Trotzdem ist auch Wrangel bei den Bauern nicht im geringsten populär. Soweit die Ukraine [von] dem Ackerbau lebt, herrscht die größte Anarchie. Jedes Dorf und jeder kleine Flecken hat seine eigene Regierung. Um hier Wechsel zu schaffen, bedarf es einer mehrjährigen festen und umsichtigen Diktatur.

III. Die Kosakenländer und Georgien

Die Zwangsmaßnahmen, mit denen die Sowjetregierung gegen die Kosaken vorgeht, haben aus diesen die entschiedensten Feinde des Bolschewismus

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gemacht. Mit Ausnahme ganz junger und verdorbener Elemente sind alle Kosaken Antibolschewisten. Trotzdem kennen auch sie den vaterländischen Gedanken eines einigen Russlands nicht. Sie sind ganz im Gegenteil offene Anhänger der separatistischen Idee, was besonders für die Kubankosaken gilt.

ln den besetzten kaukasischen Gebieten hat die Sowjetregierung eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Kolonisierung des Dongebietes durch Bauern aus Mittel— und Nordrussland einzuleiten. Diese Maßnahmen, die darauf ausgehen, die Kosaken ins Innere Russlands abzuschieben, um die so frei werdenden kaukasischen Gebiete durch russische Bauern aus dem Innern des Landes bebauen zu lassen, bleiben jedoch meistenteils Papier. Die Kosaken wollen von dieser zwangsweisen Auswanderung nichts wissen. Die Gerüchte, die anlässlich dieser Auswanderungspolitik im Lande umgehen, haben die Bevölkerung bereits in große Erregung versetzt.

Wrangel findet daher mit seinem föderalistischen Programm bei den Kosaken viel mehr Sympathien, als bei den russischen Bauern, denen sein Programm nichts Neues bringt.

Donkosaken. — Die Donarmee (die "Weiße Armee" bei den Denekin'schen Truppen) hat ihren Standort gewechselt. Der eine Teil befindet sich in der Krim, wo er an der Seite der Wrangel'schen Truppen kämpft (das Gros der Truppen Wrangels war ja ursprünglich aus Donkosaken gebildet). Der andere Teil ist aus dem Gebiet Tchernomorskya-Oblast gegen das Schwarze Meer zurückgegangen und befindet sich jetzt in der Gegend von Touapse, zusammen mit einem Teil der Kubankosaken.

Es handelt sich jetzt darum, diese Kräfte mit Hilfe Frankreichs neu aufzustellen. Karew und Perchine befinden sich zur Zeit als Delegierte des Dongebietes in Paris, um Munition, Kriegsmaterial und landwirtschaftliche

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Maschinen zu erhalten. Mit den fraglichen Maschinen hofft man, die Herbstsaat und die sonstigen Feldarbeiten des ablaufenden Jahres in gewissen Kosakengebieten ausführen zu können, die man noch vor dem Winter besetzen will.

Die Reorganisation dieses Kosakenheeres wird mit Hilfe französischer Instruktionsoffiziere und dank der von Frankreich gekommenen Waffen und Ausrüstungen tatkräftig gefördert.

Zwischen Wrangel und den Kosaken besteht als Vermittler eine Art Bundesrat, der von folgenden Personen gebildet wird:

Russische Gruppe: General WrangelGeneral KutepoffGeneral Slachteff.

Kubanische Gruppe: Philinonoff, Delegierter der Rada; General Ulagay; Präsident der Rada von Kuban; General Boukeretow;

Terek-Gruppe: General Vdorenko, der auch die kaukasischen Bergvölker vertritt.

Don-Gruppe: General Borgajewski; Werkhowny Krug, Präsident des Don-Parlaments; Oberst Guiloriboff.

Die Mobilisierung der Kosaken im Gebiet des Schwarzen Meeres und der nach Georgien geflüchteten Kosaken ist angeordnet worden.

Man ist entschlossen, unter den oben genannten Gruppen eine gemeinsame Vereinbarung gegen den Bolschewismus zu Stande zu bringen. Georgien, das die Unternehmungen der weißen Truppen immer mit bösem Auge verfolgte, wollte die Mobilisierung der Kosaken an seinen Grenzen und selbst auf einem Teile seines Gebietes verhindern. Doch versichert man jetzt, dass der Druck der Entente, vorzüglich der englischer und französischer Geschwaderführer im Schwarzen Meer, Georgien von dieser intransigenten Haltung abbrachte. Bereits sind die ersten von Wrangel auf georgischem Boden gebildeten Kosakenabteilungen in der

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Krim unter General Chkura angekommen. Der Rest dieser Truppen untersteht dem General Ulagay und ist für die strategischen Operationen bestimmt, deren Zweck die Aufrichtung einer gemeinsamen Front mit Wrangel und die Befreiung des Dongebietes ist. General Wrangel versicherte Georgien formell, dass seine Truppen nur in friedlicher Absicht kommen, und garantierte ihm seine volle und ganze Unabhängigkeit, wie es die Entente von Wrangelgefordert hatte. So muss jede Möglichkeit einer aggressiven Aktion seitens Georgiens gegen die in Bildung begriffenen Truppenverbände Wrangels als ausgeschlossen gelten.

Sowohl die russischen Emigranten als die Intellektuellen aus der Umgebung Wrangels sind tief bestürzt über die großen Zugeständnisse Wrangels an die Entente und an seine Grenzstaaten. Mit Ausnahme einiger namhafter politischer Persönlichkeiten im Solde der Entente bedauern die russischen Intellektuellen die Folgen der englischen Politik zur Auflösung des russischen Reiches, deren Vertreter Wrangel heute ist.

Im allgemeinen hat man wenig Hoffnung, dass Russland sich wieder sammeln und erheben werde, und glaubt, dass in dem Augenblick, wo der Bolschewismus verschwindet, Russland in einen Zustand vollkommener Anarchie und Barbarei geraten wird, wie ihn die moderne Geschichte nicht kennt. Die russischen Politiker sind vollständig unfähig, ihr Land vor dem endgültigen Verderben zu schützen,

Was die Nationalversammlung anlangt, die heute der letzte Rettungsanker für viele in Verzweiflung lebende Russen zu sein scheint, so darf man auf die keine Hoffnungen setzen, da beim heutigen Zustand vollständiger Anarchie auf dem Lande die Wahlen überhaupt unmöglich sind. Außerdem verschwinden die letzten Reste von Ordnung, Arbeitslust und Ehre nach und nach aus der Geistesverfassung des russischen Bauern.

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Selbst wenn die Wahlen zur Konstituante durchgeführt werden könnten, so würden damit zur Arbeit, zum Wiederaufbau und zur Säuberung des riesigen Landes vollständig unfähige Elemente ans Ruder kommen, während Russlanddank der Politik der Entente von unnachsichtigen Feinden rings umgeben ist.

 



Info:

Archivsignatur: Die Beziehungen Wrangels zu den Nachbarstaaten Südrusslands, Bern, 15. September 1920, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, R81803, Politik 3, Polen/Russland.
Copyright: Verbreitung und Vervielfältigung nur zu wissenschaftlichen Zwecken.
Zitierweise: Die Beziehungen Wrangels zu den Nachbarstaaten Südrusslands, Bern, 15. September 1920, in: Viadrina Center B/Orders in Motion (Hrsg.): "Grenzen, Kriege und Kongresse. Die Neuordnung Ostmitteleuropas aus dem Erbe der Imperien, 1917-1923" - Ausgewählte Projektquellen, bearb. von Thomas Rettig. URL: https://www.borders-in-motion.de/de/forschungsprojekte/dreijaehrig/0_grenzen_kriege_kongresse/projektquellen/beziehungen-wrangels-sudrusslands-1920 (Zugriff am xx-xx-xxxx)