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Diskussion und Ausstellungseröffnung: Hochschulen und rechte Gewalt seit 1990

Grenzgewalt in Magdeburg

23. April 2024: 17:30 Diskussionsrunde [im in:takt, Breiter Weg 32-34, Magdeburg]
Wegschauen oder aktiv werden?
Mit ehemaligen Studierenden aus Magdeburg und den Macher:innen der Ausstellung „GrenzGewalt und die Viadrina in den 1990er Jahren“

19:00 Vernissage „GrenzGewalt und die Viadrina in den 1990er Jahren [im schauwerk, Breiter Weg 28, Magdeburg]
Einführung durch die Ausstellungsmacher:innen Ronja Kroll (Europa-Universität Viadrina), Florian Grundmüller (Universität Göttingen) und Maria Klessmann (Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION)

24. April – 07. Mai 2024, Ausstellung „GrenzGewalt und die Viadrina in den 1990er Jahren“ [im schauwerk, Breiter Weg 28, Magdeburg]
Mo. bis Fr. 12h bis 20h
Von Studierenden der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder erarbeitete Ausstellung.

in:takt und schauwerk. OVGU und h² bringen die Ausstellung "GrenzGewalt und die Viadrina in den 1990er Jahren" nach Magdeburg.

Die Ausstellung "GrenzGewalt und die Viadrina in den 1990er Jahren" wurde in einem Seminar an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder erarbeitet. Im Zentrum der studentischen Recherchen und Reflexionen standen Vorfälle rassistischer Gewalt in einer Zeit, die unter dem Begriff der "Baseballschlägerjahre" und den damit gemeinten extrem rechten Gewalttaten bekannt geworden ist.

Die Ausstellung beleuchtet insbesondere die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen, die Studierende und Mitarbeitende der 1991 neu gegründeten Universität machten und die Reaktionen darauf innerhalb der Institution. Auch in Magdeburg kam es in dieser Zeit zu zahlreichen Überfällen mit vielen Verletzten bis hin zu Getöteten.

Vor diesem Hintergrund laden wir ein, mit ehemaligen Studierenden der OvGU und der h2, die sich bis heute gegen rechts engagieren, über die Magdeburger Erfahrungen zu diskutieren. Welche Position bezogen Verantwortliche aus Universität und Hochschule? Wie reagierten die Studierenden? Und vor allem: Was können wir für heute daraus lernen?