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Teilprojekt Communicative Borderlands

Das von Prof. Dr. Konstanze Jungbluth und Prof. Dr. Nicole Richter an der EUV geleitete Teilprojekt Communicative Borderlands: Soziale Praxis und Sprache im Berufsausbildungskontext setzt sich mit dem Sprachenlernen im grenzüberschreitenden Ausbildungskontext auseinander. Unsere Projektkolleginnen in Communicative Borderlands an der UdS sind Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann und Leonie Micka.

Über Sprache findet auf zentrale Weise alltägliche Kommunikation statt, die mit dem Aufeinandertreffen mehrerer Sprachen in Grenzkontexten herausfordernd sein kann. Die Beherrschung von Nachbarsprachen ist aktuell nicht der Standard, auch wenn zahlreiche Maßnahmen der Sprachpolitik diese befördern. Einen Teilbereich, in dem sich politische Bestrebungen, Hürden und Chancen beobachten lassen, stellt der Berufsausbildungskontext als Tor zur grenzüberschreitenden Arbeitswelt dar.

Im Projekt werden das staatliche und kommunale Agieren auf unterschiedlichen institutionellen Ebenen zugunsten grenzübergreifender Berufsbildungsangebote vergleichend ausgewertet und dokumentiert:

- hinsichtlich der sie bestimmenden regionalen grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Sozialpolitik
- einschließlich der in Schulen, Unternehmen und Handelskammern handelnden Akteur:innen
- in Bezug auf die konkrete soziale Praxis plurilingualer (mündlicher und virtueller)
  Gesprächssituationen der Auszubildenden und jungen Erwachsenen aus Polen und Deutschland


Bitte hören Sie einige Details zum CBL-Projekt im Podcast "MeltingPod Migration im Dialog" - hier der Beitrag unserer Mitarbeiterin Sara Bonin, M.A.