Das RECAP15-Projekt (Re-thinking the Efficacy of International Climate Agreements Post COP15) beschäftigt sich mit den internationalen Klimaverhandlungen. Nachdem die Verhandlungen auf dem Treffen der 15. Konferenz der Signaturstaaten der UN-Klimarahmenkonvention (Kopenhagen 2009 - COP15) gescheitert sind, und auch die Folgeverhandlungen in Cancun (2010 - COP16) keinen Durchbruch auf dem Weg zur Fortschreibung des Kyoto-Protokolls brachten, sollen im Rahmen des Projekts konkrete Empfehlungen und institutionelle Vorschläge für die Zukunft der Internationalen Klimapolitik entwickelt werden.
Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Europa-Universität Viadrina (EUV) in Frankfurt/Oder, der Universität Regensburg, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und dem Climate Service Center (CSC) in Hamburg. Hinzu kommt ein Netzwerk aus Wissenschaft und Politik - mehr zu den beteiligten Personen hier.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeit im Rahmen seines Förderschwerpunkts „Ökonomie des Klimawandels“.
Die Projektarbeit ist entlang verschiedener Themen organisiert - mehr dazu hier.
Aktuelles:
- Neues DIskussionspapier: Ulrike WIll (2020): The Specification of Rules of Differentiation in the NDCs
to the Paris Agreement